


Waldmeer - Sandmeer - nix mehr
Diesen Satz hören wir für
unsere Gegend des Öfteren.
Für Stadtmenschen scheint es sehr
abwegig zu sein so fern vom Trubel zu leben.
Wir nennen es Ruhe und Gelassenheit.
Eine Idee wird umgesetzt.
Unser Dorf per Fotos vorzustellen und
das aus der Sicht seiner Bewohner, ist
der eine Teil der Idee.
Einwegkameras.
Sind der zweite Teil der Idee.
Alle haben technisch die gleichen Voraussetzungen.
Ganz einfache Einwegkameras.
Diese Kameras kennen nur eine
Einstellung und haben nur ein manuell
zu bedienendes Blitzlicht. Selbst der
Filmtransport, durch Drehen am Rändelrad,
ist teilweise schon eine Herausforderung.
Einfachste Fototechnik.
Im Zeitalter der super vielen Geräte, die
Fotos erstellen können, sind die Fotografen
mit drastischen Einschränkungen
konfrontiert:
Keine Digitalkamera, kein Handy mit
super Bildauflösung, keine Bildbearbeitung
mit Hilfe der unzähligen Apps und
Programme, die der Markt bietet.

50 Einwegkameras suchten 50 Fotografen
Wie gelingt es, sein Dorf, seine Heimat tatsächlich zu sehen? Wo die Umgebung doch das tägliche
Leben ist. Und schon tausendmal gesehen wurde. Von Kindheit an jeder Baum, jeder Busch und
Strauch mitgewachsen ist.
Gefunden wurden Fotografen im Alter von 10 - 78 Jahren, die loszogen um festzuhalten, wie sie ihr Dorf - ihre Heimat sehen.
Andreas und Martin Acker

Niclas Dierich

Burkhard Jahnke

Inge Kastner

Steffen Witt

Monika Oertel

Ohne die Begeisterung und den Einsatz der Fotografen aus unseren Ortsteilen könnte es diese fotobasierte Broschüre unserer Gemeinde Viereck gar nicht geben.
Vielen, lieben, herzlichen Dank an alle Beteiligten. Für alle, die dieses Gemeinschaftswerk in den Händen halten: diese Arbeit ist eine Ist-Standaufnahme von 2018. In 10, 15 oder 20 Jahren wird daraus ein Zeitdokument. Ein Stück Zeitgeschichte. Einige werden nicht mehr leben, andere sind verzogen, oder dem Ruf von Ausbildung und Studium gefolgt. Wohl dem, der sich noch erinnert. Der noch etwas zu berichten weiß aus der schönen alten Zeit.